Räucherwerk: Beere, Körner & Samen

Wacholder liefert schon seit Jahrhunderten den magischen Räucherstoff für die Schamanen des Nordens. Zweige, Holz, Rinde oder Beeren vom Wacholder werden schon seit dem Mittelalter wegen der reinigenden und desinfizierenden Wirkung als Räucherwerk verwendet.

Der Rauch reinigt und entspannt die Atmosphäre, vertreibt Negatives, erdet und baut Schutz auf. Der Wacholder ist eine Pflanze des Lichts und kann besonders in dunklen Zeiten dabei helfen, Trübsal und Finsternis zu vertreiben. Die freigesetzte Lichtenergie hilft loszulassen und unterstützt uns dabei Klarheit zu gewinnen.

• Botanischer Name:
  Juniperus Communis

Die Kakaoschale wird schon seit Jahrhunderten von verschiedenen Völkern als Räucherstoff verwendet. Azteken, Mayas und andere Urvölker verräucherten die Schalen bei Ritualen, Zeremonien oder für medizinische Anwendungen. Ob Kakaobohne oder Schale, man war sich damals schon der vielen gesundheitsfördernden Wirkstoffen bewusst.

Kakaoschalen verbreiten beim Verräuchern einen entspannenden und warmen Duft. Die Duftstoffe entfalten eine beruhigende und harmonisierende Wirkung und schaffen eine wohlige Atmosphäre. Der verlockende Duft von Kakao wirkt anregend und aphrodisierend, was die Kakaoschale zu einer passenden Zutat in Liebesräucherungen macht.

• Botanischer Name:
  Theobroma Cacao
• Tipp:
  Die Schalen sollten nicht verbrennen, eher rösten, z.B. auf Räucherstövchen mit Kerze. Wenn auf Kohle, dann sollte man die Schale nicht zulange darauf liegen lassen.

Der echte Schwarzkümmel (Samen) ist im asiatischen und arabischen Raum seit dem Mittelalter als Gewürz- und vor allem als Heilpflanze/Naturheilmittel bekannt. Wegen den wertvollen Inhaltstoffen war der Schwarzkümmel viele Jahrhunderte lang sehr beliebt und genoss ein hohes Ansehen.

Bekannt und begehrt ist vor allem das Schwarzkümmel-Öl, welches von den Pharaonen in Ägypten «schwarzes Gold» genannt und als vielseitiges Heilmittel zum Einsatz kam.

(Über den Schwarzkümmel als Naturheilmittel gibt es viele Hinweise und Studien rund um die Einsatzmöglichkeiten bei Krankheiten. Z.B. bei Asthma, Allergien, Psoriasis, Neurodermitis, Stärkung Immunsystem, begleitend bei Chemotherapien, Tumorbehandlungen, Bluthochdruck, Haut, Atemwege, Infektionen ect. Informieren Sie sich im WEB, wenn Sie mehr darüber wissen möchten.)

Bei einer Räucherung entfalten die Schwarzkümmel-Samen einen sanften, wärmenden Duft und wirken allgemein beruhigend und entkrampfend. Unterstützend bei schwachen Nerven. Stärkt die eigenen Grenzen um eine gesunde Distanz zu Aussenwelt zu schaffen.

• Botanischer Name:
  Nigella Sativa
• Wichtiger Hinweis:
  Der angebotene Schwarzkümmel ist nur als Räucherwerk zu verwenden

Moschuskörner sind die Samen vom Bisamstrauch (eine Hibiskusart), der in Asien beheimatet ist. Der Name hat mit dem moschusartigen Duft der Samenkörner zu tun. Moschuskörner gelten als Ersatz für den echten Moschus, der vom Moschushirsch stammt, der mittlerweile vom Aussterben bedroht ist.

In Asien werden alle Bestandteile des Bisamstrauches als Naturheilmittel verwendet und kommen bei verschiedenen Beschwerden zur Anwendung, so z.B. auch bei der traditionellen chinesischen Medizin. Moschuskörner (ganz oder gemahlen) und andere Pflanzenteile kommen bei Magen- und Darmbeschwerden, Kopfschmerzen, Erschöpfung, Stimmungsschwankungen, sexuellen Problemen, Energielosigkeit und verschiedenen psychischen Problemen zum Einsatz (Homöopathie, ätherische Öle, Räucherungen ect.).

Moschuskörner als Räucherwerk verwendet, schaffen eine entspannte, friedliche und sinnliche Atmosphäre. Der leicht süssliche Duft wirkt harmonisierend auf Körper, Geist und Seele. Die ausgleichende Wirkung hilft die Emotionen zurückzufahren und die Nerven zu beruhigen. Bekannt sind die Moschuskörner auch wegen ihrer aphrodisierenden Eigenschaften, sie werden darum auch gerne in Liebesräucherungen verwendet. Sie verstärken die Sinnlichkeit und eignen sich auch gut um an der Selbstliebe zu arbeiten.

• Botanischer Name:
  Hibiscus Abelmoschus